Wenn Sie das Wesen erkennen, kennen Sie auch die Lösung des Buch

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caröchen Avatar

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Durch einen anonymen Anruf, stehen die Kommissare Menckhoff und Seifert vor der Tür von Psychater Lichtners Wohnung. Seine Tochter soll aus dieser Wohnung verschwunden sein, doch Lichtner behauptet keine zu haben.
Vor 15 Jahren verschwand ebenfalls ein Mädchen und Lichtner wurde, trotzdem er immerwieder seine Unschuld beteuert hat, zu 14 Jahren Haft verurteilt.
Nun stehen die Kollegen von damals erneut vor einem schier unlösbarem Rätsel.

Der Trakt war ja schon gut, aber was Storbel hier abgeliefert hat, ist einfach unglaublich!
Der eine Strang in dem Buch erzählt, wie die Ermittler Lichtner damals auf die Spur gekommen sind und der zweite handelt von den erneuten Ermittlungen gegen Lichtner, 15 Jahre später. Er verwebt in diesem Buch die zwei Handlungsstränge so geschickt, dass man immer mehr gefesselt wird und das Ende kaum mehr erwarten kann.

Man ist von Anfang an mitten drin in den Ermittlungen und somit auch in dem Dilemma, in dem Seifert steckt. Er wird das Gefühl nicht los, das damals vor 15 Jahren der Falsche verurteilt wurde und sein Kollege die Ermittlungen mit illegalen Mitteln vorrangetrieben hat.
Ab der Mitte des Buches dachte ich zu wissen, wie die Geschichte endet, doch mich beschlichen, wie auch Kommissar Seifert, immer mehr Zweifel, sodass ich irgendwann selbst nichtmehr wusste, was und wem ich noch glauben soll.
Schließlich bekommt man ein Ende geliefert, was man nie für möglich gehalten hat!


Ein Pageturner durch und durch, mit überraschenden Wendungen und einem spektakulären Ende.