Hat man das nötig?
Um "verzerrte Wahrnehmungen" also soll es gehen, ein Zerdenken der Wirklichkeit, das vermehrt zu psychischen Störung führt. Angeblich die Krise unserer Zeit. Dagegen stellt die Autorin ihr Buch als "Koan", als quasi-buddhistisches Lehrgespräch zwischen einem Meister (also hier einer Meisterin?) und einem Schüler (also uns), um uns im ersten Kapitel darauf hinzuweisen, dass wir dazu neigen, Menschen - früher die eigenen Eltern, heute eher Promis - vergöttern und das eigentlich nicht tun sollten. Man möge selber entscheiden, ob man ein solches "Lehrgespräch" nötig hat...