Wie wir denken, fühlen und uns selbst im Weg stehen
Amanda Montells "Das Zeitalter des magischen Zerdenkens" ist eine Mischung aus kultureller Kritik und persönlicher Reflexion im modernen Informationszeitalter. Das Buch erforscht, wie wir mit kognitiven Verzerrungen und irrationalen Neigungen umgehen - von der Vergötterung von Prominenten, Verschwörungstheorien, Ideologien bis hin zum Festhalten an ungesunden Beziehungen.
Die U.S.-amerikanische Autorin, Linguistin und Podcasterin stützt sich dabei auf psychologische und soziologische Phänomene, Fallstudien und Konzepte und zeigt auf, wie unser Denken und Verhalten beeinflusst wird.
Durch ihre Analyse versucht Montell uns einen Kompass anzubieten, mit dem wir unser Dasein im modernen Informationszeitalter besser lokalisieren und mit dem wir uns besser durch das moderne Fahrwasser navigieren können. Dass die Sichtweise der Autorin sehr USA-zentriert ist und nicht immer auf andere Länder und Kulturen übertragbar ist, könnte als Kritikpunkt gelten.
Montell schreibt in einem leicht verständlichen Stil, der auch auf humorvolle und selbstironische Weise unterhalten kann. Trotz des unterhaltsamen Tons bleibt Montell in ihrer Analyse scharfsinnig und kritisch. Sie hinterfragt gängige Annahmen und gesellschaftliche Trends.
Das Buch ist gut strukturiert und führt den Leser klar durch ihre Argumentation. Dabei widmet sich jedes Kapitel einem spezifischen Aspekt.
Fazit:
Amanda Montells "Das Zeitalter des magischen Zerdenkens" ist ein lesenswerter, intelligenter und oft humorvoller Blick auf die Frage, warum tief verwurzelte kognitive Verzerrungen unser Denken beeinflussen und wie wir im modernen Informationszeitalter mit Irrationalität umgehen. Wer sich für Psychologie, Soziologie und gesellschaftliche Trends interessiert und dabei keine wissenschaftliche Arbeit erwartet, den erwartet eine lesenswerte und zum Teil augenöffnende Lektüre.
Die U.S.-amerikanische Autorin, Linguistin und Podcasterin stützt sich dabei auf psychologische und soziologische Phänomene, Fallstudien und Konzepte und zeigt auf, wie unser Denken und Verhalten beeinflusst wird.
Durch ihre Analyse versucht Montell uns einen Kompass anzubieten, mit dem wir unser Dasein im modernen Informationszeitalter besser lokalisieren und mit dem wir uns besser durch das moderne Fahrwasser navigieren können. Dass die Sichtweise der Autorin sehr USA-zentriert ist und nicht immer auf andere Länder und Kulturen übertragbar ist, könnte als Kritikpunkt gelten.
Montell schreibt in einem leicht verständlichen Stil, der auch auf humorvolle und selbstironische Weise unterhalten kann. Trotz des unterhaltsamen Tons bleibt Montell in ihrer Analyse scharfsinnig und kritisch. Sie hinterfragt gängige Annahmen und gesellschaftliche Trends.
Das Buch ist gut strukturiert und führt den Leser klar durch ihre Argumentation. Dabei widmet sich jedes Kapitel einem spezifischen Aspekt.
Fazit:
Amanda Montells "Das Zeitalter des magischen Zerdenkens" ist ein lesenswerter, intelligenter und oft humorvoller Blick auf die Frage, warum tief verwurzelte kognitive Verzerrungen unser Denken beeinflussen und wie wir im modernen Informationszeitalter mit Irrationalität umgehen. Wer sich für Psychologie, Soziologie und gesellschaftliche Trends interessiert und dabei keine wissenschaftliche Arbeit erwartet, den erwartet eine lesenswerte und zum Teil augenöffnende Lektüre.