Das Buch hat mich leider enttäuscht

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ivana.d Avatar

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Worum geht es? In „Dein Schicksal in den Sternen“ wird die Geschichte von Natasha erzählt, der von einer Astrologin hervorgesagt wurde, dass ihr Seelenverwandter am 2. November 1968 geboren wurde. Daraufhin beschließt sie, sich auf die Suche nach ihm zu machen.

Meine Meinung: Da der Klappentext des Buches wirklich spannend klang und auch das Cover des Buches wirklich sehr schön aussieht, habe ich mich sehr auf das Lesen dieses Buches gefreut, doch letztlich konnte mich die Geschichte leider doch nicht für sich gewinnen.

Der Einstieg war eigentlich ganz in Ordnung, denn die Geschichte von Natasha und ihrem Vater hat mich wirklich sehr berührt, doch als es dann zur eigentlichen Handlung kam, habe ich kein Bedürfnis gespürt, das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Das Ganze hat sich wirklich sehr gezogen und es ist nicht wirklich viel passiert. Zudem ist die Autorin ständig auf unterschiedliche Hintergrundgeschichten eingegangen, die nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hatten, was demnach auch den Lesefluss behindert hat.

Die Handlungen und Gedankengänge der Protagonistin konnte ich ganz und gar nicht nachvollziehen. Für eine Frau von über 40 kam sie meistens sehr kindisch rüber und hat außerdem oft undurchdacht gehandelt. Das hat mich als Leserin – ich muss es leider so formulieren – ziemlich genervt und ich habe mir oft die Frage gestellt, ob ich tatsächlich einen Roman nach einer wahren Geschichte lese.

Die Suche nach ihrem Traummann hat sich dann schnell zu einer Instagram-Sucht entwickelt. Sie hing ständig am Handy, anstatt sich voll und ganz auf Paris einzulassen. Zudem war sie sehr anhänglich - obwohl sie von einigen potenziellen Seelenverwandten ignoriert wurde, hat sie das nicht davon abgehalten, ihnen weiterhin Nachrichten zu schreiben.

Fazit: Die Idee fand ich wirklich gut, an der Umsetzung ist das Ganze meiner Meinung nach jedoch gescheitert. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass der eine oder andere das Buch unterhaltsam finden könnte.