Dem Cover und dem Klappentext nach zu urteilen, sieht und hört sich das Buch an, als handele es von einer netten Liebesgeschichte. Die ersten Seiten vermitteln auch diesen Eindruck. Jessica und Danny lernen sich kennen und es beginnt dieses typische kleine Hin und Her zwischen zwei jungen Erwachsenen. Aber wer denkt, es geht so harmlos und niedlich weiter, der irrt sich gewaltig. Denn diese Buch ist alles andere als eine süße Liebesgeschichte. Jessica Koch erzählt uns in diesem Buch schonungslos, bildhaft und sehr lebendig ihre und Dannys Geschichte. Dabei geht es um Gewalt, Drogen und Krankheiten, nur um einige Themen zu benennen. Meiner Meinung nach ist dieses Buch nichts für zartbesaitete Gemüter. Mich hat dieses Buch nicht nur zu Tränen gerührt, sondern es hat mich zum heulen gebracht, sodass ich es mehrmals unterbrechen musste. Nicht weil es schlecht war, sondern genau das Gegenteil! Mich hat Jessicas Geschichte sehr berührt und ich werde sie auch sicherlich nicht mehr vergessen können. Durch ihren tollen Schreibstil gab sie mir das Gefühl, ich würde neben ihr sitzen und ihre Geschichte persönlich erzählt bekommen.
Ich habe daher großen Respekt vor ihr und ihrem Mut und ihrer Kraft. Ich kann mir vorstellen, dass es große Überwindung gekostet hat, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Anderen dadurch die Augen zu öffnen und auch mal darüber nachzudenken, was hinter den Menschen verborgen ist, anstatt vorschnell schlecht über jemanden zu Urteilen.
Ich habe daher großen Respekt vor ihr und ihrem Mut und ihrer Kraft. Ich kann mir vorstellen, dass es große Überwindung gekostet hat, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Anderen dadurch die Augen zu öffnen und auch mal darüber nachzudenken, was hinter den Menschen verborgen ist, anstatt vorschnell schlecht über jemanden zu Urteilen.