Beeindruckend, bewegend, erschütternd

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jolie_24635 Avatar

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Das Buch „Denk ich an Kiew“ von Erin Litteken ist ein beachtenswertes Zeitzeugnis. Geschichte und Gegenwart werden durch zwei Generationen miteinander verknüpft und in eine sehr emotionale Geschichte eingebunden.
Mich hat das Buch sehr berührt und gefesselt. Die Not und die Qualen werden sehr eindrücklich beschrieben. Der Fokus unseres Weltbilds ist doch sehr westlich orientiert. Es hat mich sehr erschüttert, wie so ein Genozid stattfinden konnte und man darüber noch nie gehört hat. Wie viele andere solche Schicksale mag es auf der Welt geben in Osteuropa, Afrika, weltweit und wir in unserem westeuropäischen Kosmos wissen nichts davon.
Daher war das Buch sehr wachrüttelnd.
Natürlich auch hochaktuell durch den Ukraine-Krieg.
Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit. Nach diesem Buch gibt es nur einen Wunsch: Frieden und Respekt in dieser Welt.