Bewegendes Roman

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marpije Avatar

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Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen - Vergangenheit und fast Gegenwart. Wir treffen die junge verliebte Katja in einen kleinen Dorf beim Kiew in 1929 Jahr wo gerade die Stalins Aktivisten zwingen die Leute in Kolchos beizutreten und dann wir treffen die Katja wieder als Großmutter in Illinois in Jahr 2005, wo gerade ist zu ihr die Enkelin Cassie mit die trauende kleine Tochter eingezogen...

Die Autorin hat ein bewegendes Roman geschrieben über die grausame Realität in den 1930er Jahren in der Ukraine, durch auf die Beispiel von Leben einer Familie sie hat gezeigt welche große Drama hat sich damals gespielt, wie die Leute haben die Quallen erlitten und mit welchen psychischen Schaden sie weiter Leben müssen, die welche überhaupt überlebt haben. Und diese Teil aus Vergangenheit ist die Autorin perfekt gelungen, erschütternd, bewegend und mit vielen großen Gefühlen ausgestattet , von Liebe bis zum Hass mit allen Tiefen und Höhen eine echte Achterbahn. Die Zweite Handlungsstrang in der Gegenwart ist leider viel , viel schwächer fast wie aus einer anderer Geschichte, zu süß und vorhersehbar, hat mir nicht gefallen.

Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm zum lesen, die nicht lange Kapiteln sorgen dass keine Langweile ( bei die gegenwartigen Kapiteln ) kommt und die Personen sind sehr klar und deutlich gezeichnet.

Das Cover passt auch sehr gut zu dieser Geschichte die dunkle Wolken haben etwas bedroliches und unruhiges in sich genau wie die Zeiten auf die Ukraine wenn die junge Katja mit Familie dort gelebt hat.