Holodomor

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Die Schriftstellerin Erin Liteken schreibt einfühlsam und spritzig.

Der Roman „Denk ich an Kiew“ ist so eindrucksvoll und spannend. Das Ganze ist so Traurig, was Katja in ihrer Jugend erleben musste, kann man sich gar nicht vorstellen.
Der Teil ab 1925 nimmt den Leser so mit, da möchte man an Liebsten dazwischen gehen. , was die Russen auf Stalins Befehl anstellen.

Die Schwestern Katja und Alina heiraten zwei Brüder, zu einer Zeit, als die Menschen um ihr Leben fürchten mussten und dann das ewige Hungern.

Das ist schon schlimm und wenn man bedenkt, das ist wirklich so geschehen.
Katja schreibt alles in ihr Tagebuch.

Dann wohnt sie Illinois.
Ihre Enkelin Cassie hat ihren Mann durch einen Unfall verloren. Ihe Tochter hat deshalb ein Trauma.Cassie liest Katjas Tagebuch, ihr geht es wie mir, man kann es kaum ertragen.

Die Autorin schreibt wortgewandt und flüssig.

Wenn man jetzt auch noch die zur Zeit bestehende Lage hört. Da ist wieder Russland, die die Ukraine überfallen haben.

Dieser Roman ist ein Stück Zeitgeschichte, die man nicht vergessen sollte.