Nachhallend und eindrücklich

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booklove538 Avatar

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Das Buch "Denk ich an Kiew" ist ein Buch, welches man trotz aller Flüssigkeit des Schreibstils nicht zügig liest. Es ist ein Buch, das nachhallt, ergreift und bewegt, das einen oft mit offenem Mund zurück lässt und das doch immer diese Spur Hoffnung und familiärer Zusammenhalt vermittelt.

Das Buch ist in zwei Ebenen geschrieben. Die eine Seite beleuchtet die Gegenwart, die andere Seite beleuchtet die Vergangenheit - die dramatische, verstörende und Leid geprägte Geschichte der Großmutter und ihren Erlebnissen zu Zeiten von Stalin.

Das Buch eröffnet neue Perspektiven, Blickwinkel und auch Bezüge zur jetzigen Kriegssituation in der Ukraine.

Alles in allem ist es kein leichter Stoff aus dem dieses Buch gewebt wurde, aber absolut lesenswert und auf seine ganz eigene Weise fesselnd.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.