Bezug zwischen Buchstabe und Leiche?

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botte05 Avatar

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Ein neues Ermittlerteam in einem Thriller-Debüt: Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, werden zu einem Tatort im Westerwald gerufen. Ungewöhnlich grausam ermordeter Mann, ungewöhnlicher Ablageort der Leiche, ungewöhnliche "Benennung" "A". Telefonisch weiß das Ermittlerteam bereits von Leiche "B".

In der Leseprobe lerne ich zunächst Tugba kennen, die sich in einer "misslichen" Lage befindet und im Rahmen ihrer umfangreichen Misshandlung erfährt, dass "ihr Buchstabe noch nicht dran sei"...

"Der Alphabetmörder" lässt ja schon vermuten, dass von A bis Z mit oder ohne Umlauten einige Leichen zusammen kommen könnten. Insofern macht der Einsatz von Fallanalytikern wie Jan und Rabea Sinn. Für Jan gibt es einen Bezug zur Tatortumgebung; er stammt aus dem Westerwald, was die Arbeit vor Ort für ihn nicht leichter macht.

Die Leseprobe offenbart einen Einblick in einen Thriller, welcher das Zeug dazu hat, ein richtig guter zu sein. Natürlich reichen eine Anzahl verstümmelter Leichen und ungewöhnliche Tat- bzw. Ablageorte nicht aus, um rasante Spannung zu erzeugen. Ich habe zunächst ein gutes Gefühl; der Rest wird sich beim Lesen des Buches finden...