Der Apothekerlehrling und seine Abenteuer

Hier handelt es sich um ein Jugendbuch mit einer Altersempfehlung von 11 Jahren.
Das Cover gestaltet sich schon sehr interessant und sieht mir sehr nach einer Jungen Geschichte aus. Man sieht hier eine Kugel, in der ein Junge steht und die Kugel ist umschlossen von einer Schlange. Das alles wirkt doch schon sehr magisch und mystisch.

Christopher war mit seinem Kumpel Tom in der Apotheke vom Meister Benedict, in der er lernte. Tom besaß sehr viel Mut und er bedrohte den ausgestopften Bären, der hier stand. Er spielte den großen Kämpfer, der den Bären besiegen konnte.
Christopher hingegen wollte lieber eine Kanone bauen, das Rezept für das Schießpulver hatte er von Meister Benedict angeblich schon bekommen.
Doch man brauchte vom König die Erlaubnis, um Schießpulver herzustellen und das hatte Christopher definitiv nicht.

Bei diesem Buch merken wir sehr schnell, das es sich um ein Buch für Jungs handelt.
Wir finden hier eine Sprache, die für Jungs in einem Alter von 11 Jahren durchaus angemessen und für die Jungs leicht verständlich ist.
Natürlich haben wir hier auch mit Mord zu tun, mit Magie und Mystik. Wir lesen hier von einem Meister, der einen sehr sarkastischen Ton gegenüber seinem Lehrling anschlägt.
Diesen Sarkasmus finde ich hier in diesem Werk total angebracht und auch nicht übertrieben, denn das macht das Werk zu dem was es ist. Wir finden hier wieder verschiedene Faktoren, die aufeinander treffen. Wir haben hier Abenteuer, Freundschaft, aber auch Hass und Neid. Alles wunderbare Themen für die Jugend, die die Jugend beschäftigt und die sie auch gerne lesen. Für Jungs muss es ja immer Action geben und die, denke ich, ist hier ausreichend gegeben.

Die Altersempfehlung kann ich mit der Leseprobe so noch nicht bestätigen oder widerrufen, dafür habe ich zu wenig gelesen. Von dem was ich gelesen habe, würde ich mal grob sagen; ja, durchaus vertretbar.
Ich vergebe außerdem für die Leseprobe gerne die vollen 5 Sterne, da es wirklich Lust auf mehr macht. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, das wenn ein Junge die Leseprobe lesen würde, er gerne das Buch haben möchte.

Eure Bluesky_13
Rosi