Der erste Fall der Mordkommision in Brasilien

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tigermaus Avatar

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Was kann schon Gutes an einem Freitag, den 13. passieren? Carlos mit dem zu groß geratenen Kopf und zu kleinem Körper, zu allem Überfluss stottert er auch noch macht an diesem Tag keine guten Erfahrungen. Er gibt sich im Internet als Brasilianischer Mörder aus, der genau seine Verbrechen erzählt. Die Idee dazu hatte seine Freundin Barbara. Tatsächlich werden nach diesem Vorbild Frauen getötet und Carlos gerät in den Rardar der Ermittler. Barbara will schnell berühmt werden und nimmt das Angebot eines dubiosen Österreichers an, der angeblich ihr Buch promoten will. Beide fliegen nach Österreich und decken dort auch seltsame Dinge auf..Zurück in Brasilien haben sie Schützenhilfe von Alexander, um den wahren Mörder zu finden. Doch Alexander ist ganz jemand anderes, als der er vorgibt zu sein. Erst zum Schluss schafft es die Mordkommision den Fall zu lösen.
Toll an diesem Buch ist, dass der Leser so richtig in Brasilien eintauchen kann. Es wird nichts verharmlost. Zwischendurch fand ich das Buch aber ein bisschen zäh, da alles sehr ausführlich beschrieben wird. Die Wendung zum Schluss hat mich dann doch wieder überrascht und mit den etwas zähen Abschnitten versöhnt.
Mal ein etwas anderer Krimi, der immer für eine Überraschung gut ist.