Gemütlicher Krimi aus einer weniger gemütlichen Stadt

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oberchaot Avatar

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Carlos und Barbara, dessen Verhältnis zueinander nicht restlich geklärt ist, planen mit einem Buch reich zu werden. Österreicher werden auf sie aufmerksam und laden sie sogar in ihr Land ein. Dort ist es den beiden Brasilianern nicht sehr geheuer, denn sie vermuten, dass die Absicht der Österreicher eine böse ist. Währenddessen sind in Rio Frauen ermordet worden. Das Ermittlerteam um Amorim kommt bald auf die Spur von Carlos und Barbara. Haben diese so gehandelt wie sie in ihrem Krimi geschrieben haben?
Das Buch ist angenehm geschrieben. Es plätschert dahin, aber ohne dass es richtig langweilig wird. Der Schluss ist etwas unerwartet, und es finden sich Lebensweisheiten. Schön finde ich auch, wie die Städte Rio und das völlig andere Wien beschrieben werden. Für eine gemütliche Lesestunde vor dem Kamin finde ich es empfehlenswert.