Ein etwas anderer Club
Die namenlose Ich-Erzählerin ist die Nummer 1 der Cookie-Hexen, eines Clubs von 12 Frauen, die sich einmal im Jahr,
nämlich am ersten Montag im Dezember treffen, ihre selbstgebackenen Plätzchen und Rezepte untereinander aus-
tauschen und dabei im Rahmen eines geselligen Zusammenseins erzählen, was im Lauf des Jahres passiert ist. Der
Club funktioniert nach genau festgelegten Regeln. Zu Beginn des Romans backt die Erzählerin ihren Anteil der
Plätzchen für das Fest und lässt dabei den Leser nicht nur an ihren Rezepten, sondern auch an ihrer Lebensge-
schichte teilhaben. Sie ist 57 Jahre alt, war zweimal verheiratet, hat zwei sehr unterschiedliche Töchter, die Halb-
schwestern sind und hat jetzt einen zwölf Jahre jüngeren Partner, Jim, einen alleinerziehenden Vater von zwei
Söhnen. Sie spricht über ihre Beziehungen, die Lebensumstände ihrer Töchter, vor allem über Fehlgeburten der
Tochter Sky und die Schwangerschaft der jüngeren Tochter Tara. Ihre liebevolle Sorge um die Töchter sowie die
Schilderung ihrer von Liebe und Respekt getragenen Beziehung zu Jim berühren mich ganz besonders.
Es ist ein besonders warmherziger Roman, der den Leser trotz aller durchaus vorhandenen Probleme an das Gute
im Menschen glauben lässt. Der letzte Satz der Leseprobe könnte deshalb als Versprechen an den Leser gedeutet
werden. Die Protagonistin hat alle Vorbereitungen für das Treffen geschafft und denkt: "Alles ist perfekt."
nämlich am ersten Montag im Dezember treffen, ihre selbstgebackenen Plätzchen und Rezepte untereinander aus-
tauschen und dabei im Rahmen eines geselligen Zusammenseins erzählen, was im Lauf des Jahres passiert ist. Der
Club funktioniert nach genau festgelegten Regeln. Zu Beginn des Romans backt die Erzählerin ihren Anteil der
Plätzchen für das Fest und lässt dabei den Leser nicht nur an ihren Rezepten, sondern auch an ihrer Lebensge-
schichte teilhaben. Sie ist 57 Jahre alt, war zweimal verheiratet, hat zwei sehr unterschiedliche Töchter, die Halb-
schwestern sind und hat jetzt einen zwölf Jahre jüngeren Partner, Jim, einen alleinerziehenden Vater von zwei
Söhnen. Sie spricht über ihre Beziehungen, die Lebensumstände ihrer Töchter, vor allem über Fehlgeburten der
Tochter Sky und die Schwangerschaft der jüngeren Tochter Tara. Ihre liebevolle Sorge um die Töchter sowie die
Schilderung ihrer von Liebe und Respekt getragenen Beziehung zu Jim berühren mich ganz besonders.
Es ist ein besonders warmherziger Roman, der den Leser trotz aller durchaus vorhandenen Probleme an das Gute
im Menschen glauben lässt. Der letzte Satz der Leseprobe könnte deshalb als Versprechen an den Leser gedeutet
werden. Die Protagonistin hat alle Vorbereitungen für das Treffen geschafft und denkt: "Alles ist perfekt."