Keks-Kitsch

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sabatayn76 Avatar

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Zwölf Frauen treffen sich jedes Jahr am ersten Dezembermontag, tauschen Kekse, trinken Wein und erzählen aus ihrem Leben. Damit dem Ganzen etwas Wichtigkeit gegeben und etwas Belanglosigkeit genommen wird, bekommen auch Bedürftige ein paar Kekse. Oje! So viele Klischees in einer Leseprobe vereint.....

Die Idee mit den Rezepten ist prinzipiell nett, aber nicht neu. Andere Autoren haben das besser vorgemacht (z.B. Laura Esquivel). Ich fand die Details eher gekünstelt, unnötig und etwas nervig – klingt für mich nach „Kuchen backen für Dummies – mit Tipps, die jeder kennt, aber Sie noch nicht verstanden haben“ (z.B. „Mit etwas Mehl verhindere ich, dass der Teig allzu sehr an meinen Händen klebt.“). Die Sprache war mir generell zu schnulzig-amerikanisch („Wir sind alle bei dir, Schätzchen.“).

Scheint nichts für mich zu sein.