Anne Barns, wie man sie kennt
Ich habe "Der Duft von Kuchen und Meer" nun auch gelesen.
Zunächst einmal ist es mal wieder ein typisches Anne Barns-Buch. "Wo du mich findest" und "Bevor du gehst" waren da doch anderer Natur.
Das Buch lässt sich gut lesen, leichter und fluffiger Lesestoff. Und am Ende finden sich ein paar Rezepte, so, wie man es von ihren Büchern kennt.
Das Buch reiht sich perfekt in Reihe der Bücher, die auf den ostfriesischen Inseln spielen, ein.
Zum Inhalt will ich jetzt gar nicht mehr sagen, denn es gibt einiges war mich stört.
Marens Tochter Leni, ist im Buch fünf oder sechs Jahre alt, auf jeden Fall noch nicht in der Schule.
Leider wirkt sie im Buch aber eher wie eine 9- oder 10jährige.
Außerdem hat Anne Barns hier so einiges aus ihren älteren Büchern übernommen, teils wortwörtlich.
Maren ist eine junge Witwe, ihr Mann verstarb plötzlich beim Joggen.
Auf die gleich Weise hat Nora aus "Das Brombeerzimmer" (erscheinen unter Anne Töpfer) schon ihren Mann verloren.
Noch deutlicher ist es aber, wenn man "Meerblick inklusive" (erschienen unter Anna Rosendahl) zum Vergleich ranzieht.
Da gibt es einen kleinen Seehund "Robby", den Protagonistin Meike findet und dann die Polizei informiert, weil sie nicht weiß, wen sie benachrichtigen soll.
Diese Passage findet sich in "Der Duft von Kuchen und Meer" wortwörtlich so wieder, inklusive des "Seehundjägers".
Mattes von der Seenotrettung heißt im alten Buch allerdings Barne, ist aber am Ende auch derjenige, der es ins Herz der Protagonistin schafft.
Der richtige Seehundjäger heißt diesmal Christian statt Krisjan.
Auch der Besuch auf dem Seenotrettungskreuzer "Ernst Meier-Hedde" ist fast identisch.
Und das Buch "Die Zaubermühle" kommt ausführlich bereits im Meerblick" vor.
Einen alten Ocke gibt es auch in beiden Büchern und auch einige andere Namen wiederholen sich, wenn auch in anderen Rollen.
Die Geschichte der Großmutter weicht allerdings ab.
Aber ein altes Haus und ein Wohnrecht gibt es auch schon bei "Meerblick inklusive".
Ein paar Lektoratsfehler sind mir auch aufgefallen, z.B. ist Ockes Frau Rieke innerhalb weniger Sätze mal blond und dann grauhaarig. Überhaupt wirkt diese Absatz irgendwie doppelt. Als wäre er umgeschrieben worden und die ursprüngliche Formulierung nicht gelöscht worden.
Andrea Russo benutzt ja viele Pseudonyme, Anna Rosendahl ist eines der älteren.
Solange sie bei sich selbst abschreibt, kann man ja auch nichts sagen.
Und vielleicht hat sie ja an "Meerblick inklusive" was gestört und sie wollte die Geschichte neu entwickeln.
Aber dann würde ich mir einen Hinweis im neuen Buch wünschen, dass es sich um eine überarbeitete und umgeschriebene Geschichte handelt oder dass sie Motive aus ihren älteren Büchern verwendet hat.
Daher gibt es diesmal von mir nur drei Sterne. Wer die alten Bücher nicht kennt, findet in dem Buch aber eine schöne Sommerlektüre.
Zunächst einmal ist es mal wieder ein typisches Anne Barns-Buch. "Wo du mich findest" und "Bevor du gehst" waren da doch anderer Natur.
Das Buch lässt sich gut lesen, leichter und fluffiger Lesestoff. Und am Ende finden sich ein paar Rezepte, so, wie man es von ihren Büchern kennt.
Das Buch reiht sich perfekt in Reihe der Bücher, die auf den ostfriesischen Inseln spielen, ein.
Zum Inhalt will ich jetzt gar nicht mehr sagen, denn es gibt einiges war mich stört.
Marens Tochter Leni, ist im Buch fünf oder sechs Jahre alt, auf jeden Fall noch nicht in der Schule.
Leider wirkt sie im Buch aber eher wie eine 9- oder 10jährige.
Außerdem hat Anne Barns hier so einiges aus ihren älteren Büchern übernommen, teils wortwörtlich.
Maren ist eine junge Witwe, ihr Mann verstarb plötzlich beim Joggen.
Auf die gleich Weise hat Nora aus "Das Brombeerzimmer" (erscheinen unter Anne Töpfer) schon ihren Mann verloren.
Noch deutlicher ist es aber, wenn man "Meerblick inklusive" (erschienen unter Anna Rosendahl) zum Vergleich ranzieht.
Da gibt es einen kleinen Seehund "Robby", den Protagonistin Meike findet und dann die Polizei informiert, weil sie nicht weiß, wen sie benachrichtigen soll.
Diese Passage findet sich in "Der Duft von Kuchen und Meer" wortwörtlich so wieder, inklusive des "Seehundjägers".
Mattes von der Seenotrettung heißt im alten Buch allerdings Barne, ist aber am Ende auch derjenige, der es ins Herz der Protagonistin schafft.
Der richtige Seehundjäger heißt diesmal Christian statt Krisjan.
Auch der Besuch auf dem Seenotrettungskreuzer "Ernst Meier-Hedde" ist fast identisch.
Und das Buch "Die Zaubermühle" kommt ausführlich bereits im Meerblick" vor.
Einen alten Ocke gibt es auch in beiden Büchern und auch einige andere Namen wiederholen sich, wenn auch in anderen Rollen.
Die Geschichte der Großmutter weicht allerdings ab.
Aber ein altes Haus und ein Wohnrecht gibt es auch schon bei "Meerblick inklusive".
Ein paar Lektoratsfehler sind mir auch aufgefallen, z.B. ist Ockes Frau Rieke innerhalb weniger Sätze mal blond und dann grauhaarig. Überhaupt wirkt diese Absatz irgendwie doppelt. Als wäre er umgeschrieben worden und die ursprüngliche Formulierung nicht gelöscht worden.
Andrea Russo benutzt ja viele Pseudonyme, Anna Rosendahl ist eines der älteren.
Solange sie bei sich selbst abschreibt, kann man ja auch nichts sagen.
Und vielleicht hat sie ja an "Meerblick inklusive" was gestört und sie wollte die Geschichte neu entwickeln.
Aber dann würde ich mir einen Hinweis im neuen Buch wünschen, dass es sich um eine überarbeitete und umgeschriebene Geschichte handelt oder dass sie Motive aus ihren älteren Büchern verwendet hat.
Daher gibt es diesmal von mir nur drei Sterne. Wer die alten Bücher nicht kennt, findet in dem Buch aber eine schöne Sommerlektüre.