Ungeahnte Wurzeln
Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen, die mir gut gefallen haben, und so hat auch ihr neuestes Buch mein Interesse geweckt, zumal der Schauplatz Amrum ist, wo es mir gut gefallen hat.
Konditorin Maren ist seit dem überraschenden Tod ihres Partners alleinerziehende Mutter der sechsjährigen Leni. Zum Glück erhält sie viel Unterstützung von ihrer rüstigen Oma Undine. Diese teilt Maren dann plötzlich mit, dass sie ein Haus auf Amrum besitzt, dass sie an ihre Enkelin abgeben möchte, damit sie es verkaufen oder vermieten kann. Außerdem gibt es auf der Insel noch einige Verwandte, von denen Maren bisher nichts ahnte. Sie reist mit Leni nach Amrum, um sich einen ersten Eindruck vom Haus ihrer Oma zu verschaffen. Dort wird sie nicht von allen freundlich empfangen, aber lernt auch den attraktiven Insulaner Mattes kennen und erfährt nach und nach mehr darüber, warum ihre Großmutter die Insel seit ihrem überstürzten Weggang jahrzehntelang nicht mehr betreten hat.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar, wie von der Autorin gewohnt. Bezüglich Amrum ist eine Menge Lokalkolorit vorhanden, immer wieder kommen Orte, Besonderheiten und Lokalitäten vor, die so wirklich auf der Insel existieren. Auch allgemein über das Leben und die Natur an der Nordsee erfährt man nebenbei einiges, zum Beispiel über die Arbeit der Seenotretter oder den Unterschied zwischen Kegelrobben und Seehunden sowie die Bedeutung des Grußes "Moin". Manches wusste auch ich so noch nicht, obwohl ich oft im Norden Urlaub mache. Auch das Kulinarische kommt natürlich nicht zu kurz, immer wieder spielen (insbesondere süße) Spezialitäten der Insel eine Rolle und am Ende gibt es auch ein paar Rezepte zum zuhause Nachbacken. Der Schluss des Romans kam für meinen Geschmack dann etwas plötzlich, aber vielleicht ist ja noch ein zweiter Teil vorgesehen.
Konditorin Maren ist seit dem überraschenden Tod ihres Partners alleinerziehende Mutter der sechsjährigen Leni. Zum Glück erhält sie viel Unterstützung von ihrer rüstigen Oma Undine. Diese teilt Maren dann plötzlich mit, dass sie ein Haus auf Amrum besitzt, dass sie an ihre Enkelin abgeben möchte, damit sie es verkaufen oder vermieten kann. Außerdem gibt es auf der Insel noch einige Verwandte, von denen Maren bisher nichts ahnte. Sie reist mit Leni nach Amrum, um sich einen ersten Eindruck vom Haus ihrer Oma zu verschaffen. Dort wird sie nicht von allen freundlich empfangen, aber lernt auch den attraktiven Insulaner Mattes kennen und erfährt nach und nach mehr darüber, warum ihre Großmutter die Insel seit ihrem überstürzten Weggang jahrzehntelang nicht mehr betreten hat.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar, wie von der Autorin gewohnt. Bezüglich Amrum ist eine Menge Lokalkolorit vorhanden, immer wieder kommen Orte, Besonderheiten und Lokalitäten vor, die so wirklich auf der Insel existieren. Auch allgemein über das Leben und die Natur an der Nordsee erfährt man nebenbei einiges, zum Beispiel über die Arbeit der Seenotretter oder den Unterschied zwischen Kegelrobben und Seehunden sowie die Bedeutung des Grußes "Moin". Manches wusste auch ich so noch nicht, obwohl ich oft im Norden Urlaub mache. Auch das Kulinarische kommt natürlich nicht zu kurz, immer wieder spielen (insbesondere süße) Spezialitäten der Insel eine Rolle und am Ende gibt es auch ein paar Rezepte zum zuhause Nachbacken. Der Schluss des Romans kam für meinen Geschmack dann etwas plötzlich, aber vielleicht ist ja noch ein zweiter Teil vorgesehen.