Verliebt in Amrum
Ich mag die Autorin sehr und habe schon einige Bücher von ihr gelesen.
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt, vorneweg schon das schöne Cover. Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dieses Buch will ich unbedingt lesen, da ich ein totaler Nordseefan bin.
Die meisten Protagonisten habe ich gleich in mein Herz geschlossen, wobei auch die rauheren Typen letztendlich ihren Platz gefunden haben.
Maren ist seit dem Tod ihres Lebensgefährten alleine für ihre Tochter Leni verantwortlich, aber ihre Oma Undine unterstützt sie sehr.
Die Oma besitzt auf der Insel Amrum ein Haus, von dem sie nie erzählt hat.
Auch sonst weiß Maren eigentlich kaum etwas vom Leben ihrer Oma. Sie hält sich damit total bedeckt.
Nun soll Maren dieses Haus erben. Sie fährt mit ihrer Tochter auf die Insel und verliebt sich auch total in die Insel und das Haus.
Aber es gibt einiges zu klären, was in der Vergangenheit alles passiert ist.
Die Autorin versteht es wie immer sehr gut, viel Spannung in die Geschichte zu bringen.
Außerdem bringt sie die Insel in ihren ganzen Facetten näher. Sie beschreibt vieles wunderbar. Ich fühlte mich wie im Urlaub und wusste einiges noch nicht, obwohl ich schon mehrere Male auf der Insel war.
Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass die Autorin den friesischen Dialekt der Insel mit eingebunden hat.
Natürlich durfte auch die Liebe nicht fehlen. Es ist sehr schön geschrieben, wie Maren so langsam an Mattes Gefallen fand, einfach total einfühlsam.
Den Abschluss bilden einige Rezepte, um die es auch immer wieder in der Geschichte ging.
Ich habe das Buch wirklich fast in einem Rutsch gelesen, weil ich es kaum aus der Hand legen wollte.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und vergebe dafür 5 Sterne.