Der Duft von Pinienkernen

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angelj222012 Avatar

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Der Duft von Pinienkernen hat mich einfach nur enttäuscht. Jedes bisschen interessante Reisekulisse wurde für mich durch die Hauptperson zerstört. Das dauernde Flennen nach Katrin, der ehemals besten Freundin, ist auf Dauer so störend, das ich mir das Augenrollen einfach nicht verkneifen konnte. Ich musste das Buch immer wieder weglegen, da Greta so abhängig ist. Ich kann verstehen, dass Katrin als beste Freundin, Mitbewohnerin und Mitinhaberin des Geschäftes ein großer Teil ihres Lebens ist. Doch es klingt im großen und Ganzen so als hätte Greta NUR Katrin. Da stimmt doch was in der Entwicklung nicht. Auf jeden Fall war die Beziehung zwischen Katrin und Greta schon vor dem Bruch nicht die aller Beste, also ist es logisch das sich Greta einen anderen Freundeskreis sucht. Und dann bekommt sie diese einmalige Chance nachdem sie sich endlich von Katrin getrennt hat und sie hängt immer noch in München fest. Die Stationen der Reise sind nett und bietet nette Nebenstories aber Greta geht mir auf den Keks.