Mysteriös und dunkel
Was wie ein mediterraner Neuanfang klingt (eine Villa auf Sardinien, ein neues Leben fernab der alten Welt) entpuppt sich in diesem Roman als vielschichtige, düstere Geschichte voller Geheimnisse, Erinnerungen und unausgesprochener Wahrheiten. Tilda ist eine Protagonistin, die man nicht sofort durchschaut: stark, aber verletzlich, auf der Flucht und doch auf der Suche. Die Atmosphäre ist dicht, fast unheimlich: das verlassene Dorf, die flüsternden Gerüchte, das hartnäckige Schweigen der wenigen Bewohner.
Besonders fasziniert hat mich das Zusammenspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Tildas inneren Dämonen und den Schatten der Geschichte des Ortes. Der geheimnisvolle Enzo, der schweigsame Silvio und der plötzliche Auftritt ihres Bruders Nino sorgen für Dynamik und emotionale Tiefe. Als Nino verschwindet, kippt die Geschichte endgültig von einer Renovierungserzählung zu einem intensiven psychologischen Drama.
Eine Leseprobe, die unter die Haut geht: spannend, melancholisch und mit einer ganz eigenen Magie, die Sardinien lebendig und unheimlich zugleich wirken lässt.
Besonders fasziniert hat mich das Zusammenspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Tildas inneren Dämonen und den Schatten der Geschichte des Ortes. Der geheimnisvolle Enzo, der schweigsame Silvio und der plötzliche Auftritt ihres Bruders Nino sorgen für Dynamik und emotionale Tiefe. Als Nino verschwindet, kippt die Geschichte endgültig von einer Renovierungserzählung zu einem intensiven psychologischen Drama.
Eine Leseprobe, die unter die Haut geht: spannend, melancholisch und mit einer ganz eigenen Magie, die Sardinien lebendig und unheimlich zugleich wirken lässt.