Berührender Blick in die Vergangenheit

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cara_11 Avatar

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Charlotte ist Filmemacherin in Berlin und hat gerade eine Doku über einen Schlachthof abgedreht, als sie einen Anruf aus dem Pflegeheim in Münster, in dem ihre Mutter Anna mit Diagnose Krebs auf den Tod wartet, erhält. Anna geht es schlecht, und sie möchte Charlotte - anders als in den letzten Jahren, noch einmal sehen. Charlotte reist zu ihr und man merkt schnell, obwohl die beiden sich lange nicht gesehen haben, dsss trotzdem viel Zuneigung im Raum ist- und ein Hauch düstere Vergangenheit, als Anna betont, wie sehr sie sich darauf freut, dieses Leben hinter sich zu lassen, was schon längst passiert wäre, gäbe es Charlotte nicht......Anna beauftragt Charlotte, alles aus ihrer Wohnung mitzunehmen, was sie möchte, u.a. ihre Erinnerungen an Charlottes Vater jeremy, die sie, als sie die Diagnose erhielt, in Tagebüchern und auf Tonbändern festgehalten hat. Federico de cesco zeichnet mit empathischer Feder ein Porträt zweier höchst interessanter, unterschiedlicher, aber starker Frauen.