Ich war gespannt auf den neuen Roman von Alex Capus, da mir damals "Léon und Louise" sehr gut gefallen hat. Auch bei dieser Leseprobe mag ich den Erzählstil wieder gern - diese vielen kleinen Ausschweifungen, die immer so unglaublich eindrückliche Bilder vermitteln, dass es mir eigentlich ganz egal ist, wie wichtig das Erzählte nun für die eigentliche Handlung ist. Hier bekommt Geschichte immer ein persönliches Gesicht und oft auch ein düsteres, wenn es z.B. um Kriegserinnerungen oder -erfahrungen geht.
Von den 3 Figuren, deren Leben der Autor in diesem Buch verknüpfen will, mag ich bisher eigentlich alle - weil sie ihren eigenen Kopf haben und nach ihren Möglichkeiten auch bestrebt sind, ihn durchzusetzen, die eine eben mehr, der andere weniger. Aber da der Klappentext ja schon verrät, dass ihre Lebenswege alles andere als gewöhnlich oder gar geplant verlaufen, bin ich neugierig, wie sich ihre Geschichten im Einzelnen entwickeln: das Mädchen, das so gerne singen und eine richtige Künstlerin werden will, der junge Mann, der wohl oder übel Maschinenbau studieren wird und der Maler, der eine Zigarrenkiste mit der Asche seines Vaters bei sich trägt und dessen familiäre Vergangenheit ihn mit Heinrich Schliemann verbindet. Eine ungewöhnliche Konstellation - dank einer einzigen (fiktiven) Begegnung am Bahnhof? Oder folgt da doch noch mehr?
Ich lasse mich gerne überraschen - lesenswert ist dieser Autor meiner Meinung nach immer.
Von den 3 Figuren, deren Leben der Autor in diesem Buch verknüpfen will, mag ich bisher eigentlich alle - weil sie ihren eigenen Kopf haben und nach ihren Möglichkeiten auch bestrebt sind, ihn durchzusetzen, die eine eben mehr, der andere weniger. Aber da der Klappentext ja schon verrät, dass ihre Lebenswege alles andere als gewöhnlich oder gar geplant verlaufen, bin ich neugierig, wie sich ihre Geschichten im Einzelnen entwickeln: das Mädchen, das so gerne singen und eine richtige Künstlerin werden will, der junge Mann, der wohl oder übel Maschinenbau studieren wird und der Maler, der eine Zigarrenkiste mit der Asche seines Vaters bei sich trägt und dessen familiäre Vergangenheit ihn mit Heinrich Schliemann verbindet. Eine ungewöhnliche Konstellation - dank einer einzigen (fiktiven) Begegnung am Bahnhof? Oder folgt da doch noch mehr?
Ich lasse mich gerne überraschen - lesenswert ist dieser Autor meiner Meinung nach immer.