Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer

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evelyn Avatar

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Bereits in der Leseprobe werden die drei Protagonisten ausführlich und sehr einfühlsam beschrieben. Drei vermeidlich sehr unterschiedliche Charaktere sind sich vielleicht im Züricher Bahnhof begegnet, und begegnen sich vielleicht im Laufe der Geschichte noch einmal - Man sagt ja man begegnet sich immer zweimal im Leben. Wie wird sich ein Widersehen der Protagonisten auf die Geschichte und ihr weiteres Leben auswirken? Allen Dreien gemeinsam ist ihr Fernweh und ihre aufmüpfige, unangepasste und rebellische Art. Da ist die 13-jährige Tochter einer zweitklassigen Sängerin, die von einer großen Karriere träumt und sich verbotener Weise immer auf die Treppen des fahrenden Wagons setzt. Der 19-jährige Mathematik begeisterte junge Mann, der Maschinenbau studieren soll, aber am liebsten gegen seinen Vater rebellieren würde sich aber in sein Schicksal fügte. Als letzte Person wird der Maler Emile Gilliéron ein begabter Maler, der ganz bewusst gegen die Konventionen verstößt und es liebt Leute vor den Kopf zu stoßen, vorgestellt. Er macht sich dadurch nicht gerade Freunde und wird immer wieder an einen neuen Einsatzort weggelobt.

Die Leseprobe ist in einer sehr schön beschreibenden Sprache geschrieben und wird von einem Ich-Erzähler der die drei Leben beobachtet beschrieben.
Das nostalgisch, romantische Buchcover passt wunderbar zur Geschichte.