Drei Menschen – drei Schicksale

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herbstrose Avatar

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Auf dem Züricher Hauptbahnhof begegnen sich im Jahre 1924 drei Menschen, ihre Blicke kreuzen sich, dann verlieren sie sich wieder. Das Mädchen Laura, das einmal Sängerin werden will, ist mit ihrer Familie im Orientexpress nach Paris unterwegs. Ein junger Mann, Felix Bloch, sitzt auf der Laderampe und denkt nach. Er wird in Kürze sein Studium in Maschinenbau an der ETH Zürich beginnen. Im Schnellzug nach Genf sitzt der Kunstmaler Emile Gilliéron. Er kommt aus Griechenland und will am Genfer See die Asche seines verstorbenen Vaters in heimatlicher Erde bestatten.

Eine wunderbare Leseprobe die überzeugt. Alex Capus versteht es großartig, Menschen zu beschreiben und mit liebenswerten Eigenschaften auszustatten. Er erzählt die Geschichten und der Leser ist sofort gefangen. Ich habe von Capus schon einiges gelesen - dieses Buch steht bereits auf meiner Wunschliste.