Schöne Sprache, macht Lust auf mehr

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anke68 Avatar

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Im November 1924 begegnen sich drei völlig unterschiedliche Menschen am Züricher Hauptbahnhof: die 13jährige Laura, die Sängerin werden will, der angehende Maschinenbaustudent Felix und der Maler Emile. Die Begegnung wird allerdings nur angedeutet, bzw. man ist sich nicht sicher, ob sie nun wirklich stattgefunden hat. Auf jeden Fall scheinen die drei Hauptpersonen sehr interessante Charaktere zu sein, von denen man gerne mehr erfahren möchte. Die Sprache ist sehr schon und einfühlsam, teilweise sehr malerisch. Ein Buch, das sich wohltuend von der oft verrohten Sprache der heutigen Zeit abhebt. Man hat fast den Eindruck, das Buch spielte nicht nur 1924, sondern wurde auch in der Zeit geschrieben. Davon würde ich gerne mehr lesen.