Sich kreuzende Wege in Zürich

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traudl Avatar

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Das Buchcover versetzt mich sofort in meine eigene Jugend zurück und spricht mich sofort an. Von Alex Capus habe ich zwar noch nie etwas gehört, aber diese Leseprobe hat mich nun sehr neugierig auf ihn gemacht. Der Schreibstil ist locker, leicht und plätschert schwerelos dahin so das das Lesen zum Vergnügen wird.
Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer verbindet drei aussergewöhnliche Persönlichkeiten miteinander, deren Leben anders als geplant verlaufen ist. Die Jahreszahlen gleich zu Beginn bestärken mich darin, an eine wahre und nicht erfundene Begebenheit zu glauben. Das Buch beginnt mit der Geschichte von Emile Gilliéron die eigentlich Sängerin werden will und die mir sofort an Herz wächst da sich meinem eigenen dickköpfigen Nachwuchs erinnert. Doch im gleichen Kapitel lerne ich auch noch die anderen Protagonisten kennen, da sie sich gleich zu Beginn am Hauptbahnhof Zürich treffen werden. Da meine Tochter noch dazu in der Schweiz lebt und ich sie ab und zu in Zürich besuche, verbindet mich dieses Buch auch noch auf eine Art und Weise und ich würde es nur zu gerne rezensieren.