unsere Mütter, unsere Väter
Der Erzähler schildert uns die flüchtige Begegnung der drei Protagonisten, wie sich so oder hoffentlich so ähnlich im Jahre 1924 auf dem Züricher Hauptbahnhof abgespielt haben könnte. Er misst diesem Nebenereignis große Bedeutung bei. Wieso, das weiß der Leser bisher noch nicht. Unspektakulär und einfühlsam stellt er die spätere Spionin Laura, den Bombenbauer Felix und den Kunstfälscher Emile in einzelnen Sequenzen vor. So erfährt der Leser eine Menge aus ihrem bisherigen Leben. Alle drei haben ein zwar anderes Ziel und sie selbst sehen ihre Begegnung weit weniger bedeutsam an. Doch eines steht jetzt schon fest: zwei von ihnen werden den kommenden Krieg nicht überleben.