Mal etwas anderes
Die Leseprobe war so lang, dass ich mir ein gutes Bild von dem gesamten Buch machen konnte. Schon der formale Aufbau ist ungewöhnlich. Im Wesentlichen handelt es sich um ein Konglumerat aus Briefen und Tagebucheinträgen. Köstlich ist der Klatsch, der sich unter den Dorfbewohnerinnen auftut, als sie von der bevorstehenden Auflösung ihres Chores erfahren. Das ist ein guter Gegenpol zu dem ernsten Thema des Zweiten Weltkrieges, von dem auch die Bewohner des Dorfes nicht verschont bleiben.