1940 - mehr als 70 Jahre liegen die geschilderten Ereignisse zurück und trotzdem liest es sich flüssig, modern, kein bißchen angestaubt. Auch wenn die Probleme im ersten Kriegsjahr natürlich ganz andere und schwerwiegendere sind als heute, könnte man die Frauen für Nachbarinnen halten. Die Autorin läßt fünf verschiedene Bewohnerinnen des Dorfes Chilbury ihre Eindrücke und das was sie bewegt entweder im Tagebuch oder in Briefen schildern. Und da geht es nicht um große Politik sondern um die lebensnahen Probleme dörflichen oder familiären Zusammenlebens, die wir heute noch genauso kennen.
Sehr gelungen finde ich die Zuordnung von Farben, die Mrs. Tilling durchführt, damit charakterisiert sie die Frauen sehr treffend.
Gerade in schwierigen Zeiten braucht man gemeinsame Musikerlebnisse und das Schreiben eines Tagebuches wirkt sich positiv auf das Durchhaltevermögen aus - Lebensweisheiten, die auch heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren haben und deshalb interessiert es mich sehr, wie die Frauen von Chilbury die schwere Zeit bewältigen werden.
Sehr gelungen finde ich die Zuordnung von Farben, die Mrs. Tilling durchführt, damit charakterisiert sie die Frauen sehr treffend.
Gerade in schwierigen Zeiten braucht man gemeinsame Musikerlebnisse und das Schreiben eines Tagebuches wirkt sich positiv auf das Durchhaltevermögen aus - Lebensweisheiten, die auch heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren haben und deshalb interessiert es mich sehr, wie die Frauen von Chilbury die schwere Zeit bewältigen werden.