Terence Cave hat schon viele schmerzliche Verluste erlitten. Geblieben ist ihm nur seine Tochter Byrony. Ihr wird nichts passieren, dafür wird er schon sorgen. Aber wann beschützt man sein Kind und wann sperrt man es in den sprichwörtlichen goldenen Käfig? Terence wird von seiner Angst gesteuert und sein Beschützen artet immer mehr in Besessenheit aus. Byrony ist 15, also in einem Alter, in dem sich Mädchen gerne ausprobieren und selbstständig werden. Und sie versucht sich ihre Freiheit zu erkämpfen.
Matt Haig gehört zu meinen Lieblingsautoren und kennt sich aus eigener Erfahrung mit Angst und Depressionen aus. Hier ist ihm die Umsetzung des Themas nicht ganz so gut gelungen wie gewohnt. Viele Passagen des Buches sind langatmig und machen Mühe dranzubleiben. Aber die Kernaussage ist richitg: man kann sein Kind nicht vor allem bewahren.
Matt Haig gehört zu meinen Lieblingsautoren und kennt sich aus eigener Erfahrung mit Angst und Depressionen aus. Hier ist ihm die Umsetzung des Themas nicht ganz so gut gelungen wie gewohnt. Viele Passagen des Buches sind langatmig und machen Mühe dranzubleiben. Aber die Kernaussage ist richitg: man kann sein Kind nicht vor allem bewahren.