Als Katzenfreundin und selbst Autorin auch auf dem Gebiet der Katze ist dieses Buch für mich fast Pflichtlektüre. Hier erzählt ausnahmsweise einmal ein Mann von aufkeimender Katzenliebe. Das war für mich so verblüffend, dass ich es zwischendurch immer wieder vergessen habe. Gleichzeitig macht es das Buch für mich aber besonders interessant. Sehr asiatisch wirkte die Geschichte auf mich noch nicht, bis auf wenige asiatische Begriffe könnte der Roman auch gut in Europa spielen. Katzenliebhaber sind wohl überall gleich. Mit dem Ich-Erzähler, den sein Beruf nicht wirklich erfüllt, und der daraufhin an Gürtelrose erkrankt, konnte ich mich zudem auch zufällig aus mehreren Gründen gut identifizieren. Ich bin schon gespannt, wie die kleine Streunerin Chibi ihn und seine Frau noch um die Pfote wickeln wird. Dieses Buch ist vorgemerkt!