Wie eine Katze einem das Leben sinnvoller machen kann

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bovary Avatar

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Ein Ehepaar Mitte dreissig, beide Angestellte von Verlagen, er als Lektor, sie als Korrektorin, ziehen in ein Gartenhaus in einem Vorort von Shinjuku, in Japan (im Jahre 1986) ein. Er möchte seinen Job kündigen und als Schriftsteller arbeiten.
In der LP (Kapitel 1-3) lernt man die 80-jährige Vermieterin kennen, welche eigentlich keine Katzen mag. Den 5-jährigen Nachbarsjungen, welcher eine streunende Katze adoptiert und sie Chibi ("Kleine") nennt. Die Katze ist weiss und hat schwarze und braune Flecken ist eine Schönheit und spielt gerne Ball. Der Junge gibt ihr ein zinnoberrotes Halsband mit einem Glöckchen.
Das Kapitel 5 (LP) gibt eine Beschreibung des Hauses und in Kapitel 8 (LP) erfährt man, dass sich Chibi langsam bei dem Ehepaar einnistet.
Die Hauptgeschichte spielt im Herbst/Winter 1988.

Das Buch hat mich durch seine Titelgestaltung sofort angesprochen. Es scheint auch eher eine stille, poetische Geschichte zu werden, was mich ebenfalls anspricht. Ich würde die Geschichte gerne (weiter-)lesen, da ich (aller guten Dinge sind drei!) auch gerne Geschichten über Katzen lese.