Chibi eine Katze mit Potential

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Ein junges Paar zieht aus der Stand aufs Land in ein wunderschönes Gartenhaus. Sie erhoffen sich ihr Leben ein wenig entschleunigen zu können. Dann taucht in der Nachbarschaft eine Katze auf obwohl dort eigentlich keine erlaubt sind gibt sich ihre Vermieterin geschlagen und von Stund an hatte der Nachbarjunge die Katze adoptiert und Chibi genannt. Von nun an beginnt die Katze ihre Umgebung nach ihren Vorstellungen zu formen und siehe da die Menschen spielen mit.

Aber auch Chibi adoptiert und zwar das junge Ehepaar. Anfangs war die Frau nicht begeistert aber mit der Eigenheit einer Katze quartiert sie sich nicht nur ein sondern kümmert sich auch um das Seelenheil der Beiden, besonders des beruflich unzufriedenen jungen Mannes. Sie erobert ihre Plätze im Haus und wird zum Familienmitglied auf Zeit. Kritisch wird es an dem Tag an welchem Chibi von einem Auto überfahren wird. Untröstlich wollen die beiden in der Nähe der Katze eine Bleibe suchen was sich als mehr als schwierig erweist. Als sie dann nun doch eine neue Bleibe finden haben sie erneut Begleiter und welche Überraschung es sind wieder Katzen die ihr Leben bereichern. Auf leisen Pfoten erobern sie die Zuneigung der Hausbewohner besonders des jungen Ehepaares.

Fazit : Besonders haben mich die typisch japanischen Umweltbeschreibungen in ihren Bann gezogen zum anderen erfreuten mich die vielen kleinen Bilder. Jeder Katzenliebhaber wird sich mit dieser Geschichte identifizieren können. In gewohnt japanischer Manier wird in leisen Tönen die Vergänglichkeit von Glück dargestellt. Wie Sand in einer Sanduhr fließt die Geschichte kontinuierlich vor sich hin ohne langweilig oder uninteressant zu sein. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen ehe man die Geschichte bis zur letzten Zeile gelesen hat.