Eine nette kleine Erzählung
"Der Gepäckträger" ist eine nette kleine Erzählung über das seelische Gepäck, welches wir mit uns herumtragen und darüber, welche Last von einem abfällt, wenn man es schafft, es loszulassen. Drei Menschen nehmen am Flughafen den falschen Koffer mit und werden für den Tausch der Gepäckstücke in eine merkwürdige, surreale Lagerhalle gerufen, wo sie ein jeder mit ihrem seelischen Gepäck konfrontiert werden. Der Gepäckträger, eine eher überirdische Figur, versucht ihnen stets zu helfen, die Last klar zu erkennen und den Schritt zu gehen, sie abzuwerfen. Doch jeder muss die Bereitschaft und den Mut dafür selbst aufbringen.
Die Geschichte liest sich leicht und schnell. Man lernt die drei Hauptfiguren ausreichend kennen, um ihr Gepäck zu verstehen und sich vielleicht auch in der einen oder anderen Sache selbst wiederzufinden. Doch viel mehr über das Drumherum erfährt man nicht. Es ist eben eher eine Parabel als ein Roman. Das Buch lässt einen etwas nachdenklich zurück, man fragt sich vielleicht, welche Lasten man im eigenen Leben loslassen könnte. Doch wirkliche Ahas hatte ich zumindest nicht. Trotzdem war es eine nette Lektüre.
Die Geschichte liest sich leicht und schnell. Man lernt die drei Hauptfiguren ausreichend kennen, um ihr Gepäck zu verstehen und sich vielleicht auch in der einen oder anderen Sache selbst wiederzufinden. Doch viel mehr über das Drumherum erfährt man nicht. Es ist eben eher eine Parabel als ein Roman. Das Buch lässt einen etwas nachdenklich zurück, man fragt sich vielleicht, welche Lasten man im eigenen Leben loslassen könnte. Doch wirkliche Ahas hatte ich zumindest nicht. Trotzdem war es eine nette Lektüre.