Düster

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ronya Avatar

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Puh, nach der trostlosen Umgebungsbeschreibung am Anfang hätte es die sich abzeichnende Krimihandlung für einen düsteren Eindruck gar nicht mehr unbedingt gebraucht. Nichts erinnert an das schöne Finnland oder an das Europa, das man heute kennt. Und auch die Gesellschaft scheint noch viel kälter und unbarmherziger zu sein als das bei uns heute der Fall ist. Und in dieser Umgebung droht dem Erzähler der Verlust seiner geliebten Frau, mit der ihn eine Beziehung verbindet, die alles andere als alltäglich zu sein scheint. Da wünscht man der Geschichte innigst einen guten Ausgang - kann ihn sich gleichzeitig aber auch absolut nicht vorstellen.