Aufgrund der vom Menschen verschuldeten Klimaveränderung kommt es weltweit zu Katastrophen wie Unwettern und Krankheiten. _ **Ein** _ Mann fühlt sich dazu berufen, gegen die seiner Meinung nach Verantwortlichen vorzugehen: er will die Welt von ihrer "Krankheit" heilen und liquidiert systematisch die "Schuldigen" samt ihren Familien. So ist es in Helsinki in der letzten Zeit zu einer grauenhaften Mordserie gekommen. Der selbsternannte Heiler schickt Bekenner-Mails an eine große Zeitung, jedoch sind diese Schreiben merkwürdigerweise nicht einheitlich. Während einige Schreiben in gepflegtem Sprachstil auch eine Begründung für die Taten geben, nennen die übrigen in schlechter Grammatik und Orthographie lediglich den Fundort der neuesten Hinrichtungsopfer.
Die Journalistin Johanna arbeitet für die Zeitung, hauptsächlich beschäftigt sie sich mit dem Heiler und seinen Untaten. Seit 24 Stunden hat sie sich nicht bei ihrem Ehemann, dem Ich-Erzähler des Romans, gemeldet, was äußerst ungewöhnlich ist. Ihr Mann begibt sich in die Redaktion, man tritt ihm dort uninteressiert und wenig hilfsbereit gegenüber, aber er kann zumindest Johannas Laptop und Notizbücher mitnehmen, um auf eigene Faust zu ermitteln.
Die Leseprobe ist in einem beklemmenden und düsteren Erzählstil gehalten, wie er für skandinavische Kriminalliteratur typisch ist. Soweit die LP reicht, finde ich die Handlung bisher nicht besonders spannend, die Thematik des Buchs ist jedoch in der Verbindung von "Endzeit-Szenario" und Thriller mit Serienmörder ungewöhnlich und interessant. Um mir eine ausagekräftige Meinung zu "Der Heiler" bilden zu können, müsste ich weiterlesen. Falls im Folgenden die Thriller-Elemente überwiegen, könnte das Buch meinen Geschmack treffen.
Mit den finnischen Orts- und Personennamen habe ich meine Probleme, aber bei Lektüre des gesamten Romans würde ich mich vermutlich - wie bei den Islandkrimis - daran gewöhnen. 
Ausnehmend gut gefällt mir das Cover dieses Romans.
Die Journalistin Johanna arbeitet für die Zeitung, hauptsächlich beschäftigt sie sich mit dem Heiler und seinen Untaten. Seit 24 Stunden hat sie sich nicht bei ihrem Ehemann, dem Ich-Erzähler des Romans, gemeldet, was äußerst ungewöhnlich ist. Ihr Mann begibt sich in die Redaktion, man tritt ihm dort uninteressiert und wenig hilfsbereit gegenüber, aber er kann zumindest Johannas Laptop und Notizbücher mitnehmen, um auf eigene Faust zu ermitteln.
Die Leseprobe ist in einem beklemmenden und düsteren Erzählstil gehalten, wie er für skandinavische Kriminalliteratur typisch ist. Soweit die LP reicht, finde ich die Handlung bisher nicht besonders spannend, die Thematik des Buchs ist jedoch in der Verbindung von "Endzeit-Szenario" und Thriller mit Serienmörder ungewöhnlich und interessant. Um mir eine ausagekräftige Meinung zu "Der Heiler" bilden zu können, müsste ich weiterlesen. Falls im Folgenden die Thriller-Elemente überwiegen, könnte das Buch meinen Geschmack treffen.
Mit den finnischen Orts- und Personennamen habe ich meine Probleme, aber bei Lektüre des gesamten Romans würde ich mich vermutlich - wie bei den Islandkrimis - daran gewöhnen. 
Ausnehmend gut gefällt mir das Cover dieses Romans.