Johanna ist verschwunden. Ihr Mann Tapani zermürbt sich vor Angst, während sich um ihn herum nicht nur Helsinki, sondern die ganze Welt in Katastrophen auflöst. Er fährt in ihre Zeitungsredaktion und befragt ihren Chef Lassi über den Fall, mit dem sie gerade befasst ist: den des Heilers. In E-Mails hält dieser Johanna auf dem Laufenden über sein Projekt, alle die zu töten, die den Klimawandel zu verantworten haben. Neun Menschen hat er bereits auf dem Gewissen.
Tuomainen entwirft ein lebendiges Bild der Personen und geht im Kriminalfall analytisch vor. Das Szenario ist absolut deprimierend, der Autor lässt sich Zeit für die Schilderungen auch der kleinen häuslichen Oase.
Dieser Kriminalfall, eingebettet in die weltanschauliche Problematik, welche Maßnahmen zur Rettung der Welt ethisch zu rechtfertigen seien, interessiert mich sehr.
Tuomainen entwirft ein lebendiges Bild der Personen und geht im Kriminalfall analytisch vor. Das Szenario ist absolut deprimierend, der Autor lässt sich Zeit für die Schilderungen auch der kleinen häuslichen Oase.
Dieser Kriminalfall, eingebettet in die weltanschauliche Problematik, welche Maßnahmen zur Rettung der Welt ethisch zu rechtfertigen seien, interessiert mich sehr.