Dee Himmel ist ein Fluss

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Die Autorin schreibt folgende Einleitung:
Meine masurische Großmutter konnte ich nicht kennen, weil sie im Januar 1945 erschossen wurde. Ich habe nie ein Foto gesehen, lange wusste ich nicht einmal ihren Vornamen. Es gibt keinen Kirchenbucheintrag, keinen Grabstein. Es ist, als hätte es sie nicht gegeben.“
Und ich frage mich: WARUM? Warum hat man diese Frau verschwiegen? Weil sie einen Deutschen liebte, sie die Polin war? War sie der damaligen Regierung nicht gut genug? Was hat sie verbrochen?
Diese Leseprobe ist mir sehr zu Herzen gegangen. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Es ist ein Zeugnis der damaligen Zeit, der damaligen Geschichte. Und man sieht dooch ein wenig in das Leben der Luete in Masuren hinein. Es ist eine sehr große Hochzeit, wie man sie damals in Masuren feierte.
Viele Leute sind dau eingeladen. Es wird getanzt, gelacht, gegessen und auch sehr viel getrunken. Auch Minna ist mit ihrer Familie dort. Doch die kleine Schwester wird müde und Minna soll sie durch den Wald nachhause bringen
Als die kleine Schwester schläft, geht Minna nochmals in den Wald und dort begegnet ihr ein Mann. Er will ihr einen Pirol zeigen, denn er beobachtet die Vögel im Wald. Es ist ein Vogelkundler. Und von diesem Augenblick verändert sich dei Welt von Minna. Begintn hiermit ihr Sterben?
Ein Buch über Lieeb und Krieg, wer ist Freund, wer ist Feind? Sehr gut und melidiös geschrieben. Man sieht und hört Masuren. Ein Buch, dass Träume erweckt.