Leben in Masuren

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zummi Avatar

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Ana Kaleri beschreibt in einer bildhaften und wunderschönen Sprache das Leben in Masuren. Die Landschaft ein wenig rau und doch so ehrlich und rein. Genauso die Menschen, die meistens von der Landwirtschaft und dem Ackerbau leben. Minna wächst mit ihrer kleinen Schwester Trude und ihren Eltern auf einem kleinen Bauernhof auf. Immer gleiche Rituale wie das Haarewaschen und Essen zubereiten, während der Vater das Dach repariert. Im kleinen Dorf kennt Jeder Jeden. Dann wird eine zünftige Hochzeit gefeiert, wo alle Leute des Dorfes auf den Beinen sind. Nur der alte Jablinksi, der Dorfschullehrer ist noch nicht erschienen. Er hält doch immer so schöne Reden zur Hochzeitsfeier.

Minna bringt ihre kleine Tochter nach Hause. Anschließend läuft sie hinaus in den Wald, wo sie den fremdartigen Gesang eines Pirols lauscht. Die Zeit ist auch in den polnischen Masuren im Umbruch. Das Schreckgespenst "Zweiter Weltkrieg" lässt nicht mehr lange auf sich warten. Dann wird das idyllische Leben der Menschen einen schrecklichen Verlauf nehmen.