Kurz vor der Wahl steht Oberbürgermeisterin Ursel Piepenkötter vor einer ungeahnten Herausforderung: der neue Imam Nuri Hodscha sorgt schon am Tag seiner Ankunft aus der Türkei für Kontroverse in der Stadt: er will eine neue, große Moschee bauen lassen, was Piepenkötter mit allen Mitteln verhindern will. Doch sie hat ihre Rechnung ohne den gerissenen Hodscha gemacht…
Ein herrlich unterhaltsamer Romananfang, der gerade für politikinteressierte Leser geeignet ist, aber auch für jeden, der einfach Spaß an lustigen Geschichten von aktuellem Interesse hat. Die Andeutungen auf die politischen Hintergründe sind gerade vereinfacht und sozusagen "anonym" genug, dass man der Lektüre gut folgen kann, ohne den Eindruck zu haben, die Tageszeitung vor sich zu haben. Aber auch die kulturellen und religiösen Anspielungen sind sehr interessant: es sind also soweit die wichtigsten Zutaten für einen witzigen, gesellschaftskritischen Roman gegeben.
Ein herrlich unterhaltsamer Romananfang, der gerade für politikinteressierte Leser geeignet ist, aber auch für jeden, der einfach Spaß an lustigen Geschichten von aktuellem Interesse hat. Die Andeutungen auf die politischen Hintergründe sind gerade vereinfacht und sozusagen "anonym" genug, dass man der Lektüre gut folgen kann, ohne den Eindruck zu haben, die Tageszeitung vor sich zu haben. Aber auch die kulturellen und religiösen Anspielungen sind sehr interessant: es sind also soweit die wichtigsten Zutaten für einen witzigen, gesellschaftskritischen Roman gegeben.