Der Hodscha und die Piepenkötter

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dreamless Avatar

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In „Der Hodscha und die Piepenkötter“ geht es um Nuri Hodscha, der mit seiner Tochter von der Türkei nach Deutschland geschickt wird um eine Moschee zu leiten. Als er bei der Moschee ankommt wird er von Bob Winter, einem Reporter der Neuen Presse, willkommen geheißen. Nuri möchte eine neue Moschee bauen lassen. Dies gefällt Ursel Piepenkötter gar nicht, da sie in 42 Tagen wieder zur Oberbürgermeisterin gewählt werden möchte. So beginnt ein unterhaltsamer Schlagabtausch.

 

Die Leseprobe ist spritzig geschrieben und flüssig zu lesen. Einige Male verleitete sie mich auch zum Schmunzeln. Die Geschichte wird aus Sicht von Nuri Hodscha und Ursel Piepenkötter erzählt. So erfährt man über beide etwas (was sie denken, über ihr Leben etc.). Das Cover ist auch sehr gut getroffen, zwei Personen mit dem Rücken zueinander; jeder möchte seinen Kopf durchsetzen und sucht nicht den Dialog mit dem anderen. Den Titel finde ich nicht sehr ansprechend – er ist zwar passend für das Buch, jedoch nicht so, dass man das Buch sofort in die Hand nehmen würde um es zu kaufen. Von der Leseprobe war ich positiv überrascht, sie hat mir gut gefallen.