Der Hodscha und die Piepenkötter

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hiclaire Avatar

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Das deutsch-türkische Konfliktpotential wird mal von der satirischen Seite in betrachtet, augenzwinkernd und ganz witzig erzählt. Sehr gut gefallen haben mir die Seitenhiebe auf den Pragmatismus der Kommunalpolitiker, die ständig monotone Worthülsen absondern und immer nur das eigene Wohl bzw. die eigene Wiederwahl vor Augen haben.

Als ein bisschen dick aufgetragen empfand ich das direkte Aufeinandertreffen der beiden „Kontrahenten“. In der Beziehung hege ich die Befürchtung, dass die Geschichte zu sehr ins Platte abdriftet und sich der Autor keinen billigen Kalauer entgehen lässt. Aber vielleicht täusche ich mich da ja, hoffentlich ;-).

Es wird zwar keine direkte Andeutung gemacht, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie zwischen dem Sohn der Piepenkötter und Hodschas Tochter etwas anbahnen könnte... so wie die beiden eingeführt werden?! Außerdem würde es dramaturgisch ziemlich gut passen\*gg\*.

Ob mir die Geschichte in „Buchlänge“ gefallen wird,  kann ich nach der Leseprobe nicht so genau sagen. Einiges fand ich gut, anderes weniger. Interessieren würde es mich auf jeden Fall!