Der Hodscha und die Piepenkötter

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killerprincess Avatar

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Eine Leseprobe, die mich überrascht hat!

Ausgerechnet während der Neuwahlen schneit der neue Imam der islamischen Gemeinschaft in ein, bisher, namensloses Städtchen in Deutschland. Das passt der Oberbürgermeisterin Ursel Piepenkötter gar nicht, denn sie möchte unbedingt wiedergewählt werden, doch schon am ersten Tag macht der Türke Nuri "Hodscha" Stunk: Er will eine schöne, große Moschee.

Beide Hauptcharaktere sprühen nur so vor witzigen und liebenswürdigen Eigenschaften. Ich konnte es kaum glauben, als Nuri mit Allah Diskussionen geführt hat. Absolut witzig und interessant.

Tolles Thema, das in der Leseprobe durch viel Witz und Ironie nicht ganz so platt daher kommt, wie man vermuten könnte. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Hodscha und der Oberbürgermeisterin weitergeht, sowie aber auch die Beziehung zwischen deren Kindern, der 15jährigen Hülya und dem 17jährigen Patrick, die sich doch garantiert kennenlernen werden -vielleicht auch verlieben?

Insgesamt bin ich positiv überrascht, weil das Buch nicht so flach geschrieben ist,wie das Cover und der Titel er vermuten lassen. Ich würde es noch immer als individuell beschreiben und denke, dass man mit diesem Buch ein paar schöne Lesestunden haben wird!