Der Hodscha und die Piepenkötter

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Die Oberbürgermeisterin einer großen deutschen Stadt steht vor der Wiederwahl und um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Probleme bereitet ihr der gerade in der Stadt angekommene neue Imam Nuri Hodscha, der verkündet, eine neue Moschee für seine Gemeinde bauen zu wollen und dies um jeden Preis. Die beiden geraten heftig aneinander, wobei der Imam schlitzohrig und mit nicht immer feinen Methoden vorgeht und die Frau Oberbürgermeisterin nach Lösungen lieber bei, wie ich finde, zuviel Rotwein sucht. Am Ende erkennen jedoch beide, daß sie ohne einander ihre Ziele nicht erreichen können.

Ein ernstes Thema soll heiter aufbereitet werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Buch unterhaltsam und amüsant zu lesen. Die Geschichte ist vorhersehbar und auch das Ende. Die Wirklichkeit ist natürlich eine andere. Aber dafür steht das Buch ja auch nicht.