Der Hodscha und die Piepenkötter

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lhasa8 Avatar

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Vorab: Das Buch hat mir gut gefallen. Es war leicht und flüssig zu lesen. Ich hatte zwar etwas anderes erwartet (nämlich mehr die Auseinandersetzung mit dem Islam), aber beim Lesen hab ich gedacht, auch schön, wenn man über die Unterschiede der Kulturen schmunzeln kann und nicht alles mit Ernst behandelt wird.

Die Bürgermeisterin (Piepenkötter) steht kurz vor der Wahl und will (natürlich) wiedergewählt werden. Da kommt ein neuer Iman in die Stadt und posaunt direkt heraus, dass er eine neue Moschee bauen lassen will. Das passt natürlich gar nicht ins Wahlprogramm und es beginnt ein Abschlag und Intrigen zwischen den beiden Kontrahenten. Beide setzen dazu noch ihre Kinder als "Spione" ein, die sich (zwar vorhersehbar) in einander verlieben.

Ich fand das Buch recht witzig und das bei einem aktuellen Thema.

Ich würde es weiterempfehlen.