Ursel und Nuri

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
tkny Avatar

Von

42 Tage vor der Wahl – und Bürgermeisterin Ursel Pipenkötter ist siegessicher.

Doch dann geschieht das Unvorhersehbare: Nuri Hodscha kommt als neuer Vorsteher der islamischen Gemeinde in die Stadt. Aber er möchte sich nicht unauffällig integrieren, nein er plant seinen Auftritt mit einem großen Knall. Eine neue, große Moschee muss her!

Nuri Hodscha und Ursel Piepenkötter geraten schnell aneinander und schenken sich gegenseitig keinen Vorteil, merken dann jedoch, dass sie einander auch brauchen...

Die beiden Hauptfiguren sind sich einander ähnlicher, als sie selbst es wahrhaben möchten. Jeder kämpft auf seiner Seite, die Kinder werden mit hinein gezogen und keine Rücksicht auf Dritte genommen.

Der Autor nimmt ein höchst aktuelles Thema auf´s Korn, auf eine nicht zu ernsthafte Art zeigt er beide Seiten des Konfliktes zwischen islamischer Gemeinschaft und deutscher Bevölkerung und was hinter den Vorurteilen wirklich steckt.

Die „verbotene“ Liebe zwischen den beiden Kindern zeigt, worauf es wirklich ankommt: das, was dahinter steckt, die inneren Werte.