"Der Horror der frühen Chirurgie" von von Lindsey Fitzharris ist ein Sachbuch, das den Leser zu fesseln weiß. Nie habe ich über das Schicksal der im Gesicht entstellten Soldaten in den Weltkriegen nachgedacht. Doch ihr Schicksal übertrifft das der Invaliden die "nur" ein Bein oder einen Arm verloren haben.
Am Schicksal des Soldaten Percy Clare bekommt das Elend sozusagen ein Gesicht, als er im Schützengraben sein Gesicht verliert. Hatte solch ein junger Soldat noch keine Familie, so würde er wohl auch nie eine haben. Hatte er schon eine, so wurde er wohl eher versteckt oder verstoßen, denn nach dem Krieg musste das Leben weitergehen, Traumbewältigung gab es ja nicht.
Das Buch ist ein Sachbuch mit eingebauter Handlung, fast mit eingebauter Romanhandlung. Das ist sicherlich auch der Grund, warum man es so lesen kann und warum es einen so fesselt. Ich habe die Leseprobe eher zufällig angefangen, weil mein Favoritenbuch nicht so gut war, aber nun möchte ich "Der Horror der frühen Chirurgie" gern hier vorablesen.
Am Schicksal des Soldaten Percy Clare bekommt das Elend sozusagen ein Gesicht, als er im Schützengraben sein Gesicht verliert. Hatte solch ein junger Soldat noch keine Familie, so würde er wohl auch nie eine haben. Hatte er schon eine, so wurde er wohl eher versteckt oder verstoßen, denn nach dem Krieg musste das Leben weitergehen, Traumbewältigung gab es ja nicht.
Das Buch ist ein Sachbuch mit eingebauter Handlung, fast mit eingebauter Romanhandlung. Das ist sicherlich auch der Grund, warum man es so lesen kann und warum es einen so fesselt. Ich habe die Leseprobe eher zufällig angefangen, weil mein Favoritenbuch nicht so gut war, aber nun möchte ich "Der Horror der frühen Chirurgie" gern hier vorablesen.