Nichts für schwache Mägen!

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paragraphenreiterin Avatar

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Gleich zu Beginn des Buches findet sich der/die LeserIn in einem frühzeitigen Operationssaal wieder und bekommt sehr detailliert die Herangehensweise der Chirurgen Anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben. Das ist nichts für schwache Mägen! Grade für mich, die sich alles bildlich vorstellt, wird dieses Buch bestimmt zum Horrorfilm!
Besonders interessant macht es für mich, dass der Roman in einer Zeit spielt, in der die ersten wirklich funktionierenden Narkoseformen gerade erst entdeckt werden und den PatientInnen sowie auch dem medizinischen Personal das Leben leichter machen sollen. Ob das alles wirklich so glatt läuft und welche Methode sich durchsetzen wird bleibt abzuwarten und macht die Leseprobe schon mal sehr spannend.