Der japanische Liebhaber

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buecherei-g-schaefer Avatar

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Isabel Allende verstehet es immer wieder die Leser zu fesseln. In einer spannenden und bildhaften Sprache erzählt sie das Leben Almas. Sie schreibt über Almas Gefühle und Sehnsüchte , die sie überwältigen wenn wieder ein geheimnisvoller Brief eingeht. Irina,die seit einem Jahr für Alma arbeitet, macht sich zusammen mit Seth Gedanken, was ihre Arbeitgeberin mit dieser Post erlebt, da sie nach dem ersten Brief ihr bisheriges Leben völlig ändert und sich von Allem zurückzieht.
Im Klappentext erfahren wir noch, dass diese geheimnisvolle Post Liebesbriefe sind und immer wieder Blumen für Alma abgegeben werden. Außerdem wird noch beschrieben, dass es um eine Beziehung geht, die schon über Jahrzehnte besteht.
Die Leseprobe endet damit, dass Alma auf Drängen Irinas endlich von Ichimei Fukuda, einem Gärtner, erzählt. Eine Geschichte die im Jahre 1939 beginnt.....
Wie immer ist man von Isabel Allendes Schreibkunst gefesselt. Manchmal hat man während des Lesens das Gefühl in die Rolle der Hauptdarstellerin zu schlüpfen.
Ein lesenswertes Buch über lebenslange Liebe, den Krieg und und der Zerrissenheit Almas.
Das Cover in schwarz-weiß, passend zur Geschichte, vermittelt den Eindruck einer langen Zeitspanne des einfühlsamen Romans Allendes.