Der japanische Liebhaber
Ich habe zwar nicht jedes Buch von Isabell Allende gelesen, aber bei jedem, das ich gelesen habe, schafft sie es, einen schon auf den ersten zehn, zwanzig Seiten zu fesseln. Das ist auch beim "Japanischen Liebhaber" so, wenngleich die Leseprobe erst auf Seite 36 beginnt. Erzählt wird die Geschichte von Alma, nun über 80 Jahre alt, die ihr bisher recht luxeriöses Leben zurücklässt und "ohne Ballast", wie sie es nennt, in ein Altenheim zieht. Dort bekommt sie jeden Tag drei Gardenien und ab und zu gelbe Umschläge mit kleinen Briefchen drin. Ihre Gesellschafterin Irina und Enkel Seth vermuten dahinter einen heimlichen Liebhaber, bei dem es sich um einen Japaner, den Sohn des ehemaligen Gärtners der Familie von Alma handeln könnte.
Ich finde die Leseprobe spannend. Die Sprache ist wunderbar. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist das Cover. Auch wenn man ihn nicht richtig sehen kann, habe ich so meine Zweifel, ob der Mann auf dem Foto ein Japaner ist.
Ich finde die Leseprobe spannend. Die Sprache ist wunderbar. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist das Cover. Auch wenn man ihn nicht richtig sehen kann, habe ich so meine Zweifel, ob der Mann auf dem Foto ein Japaner ist.